Pasteten gibt es ja in unzähligen Variationen. Damit meine ich nicht nur die Füllung. Pasteten können rund oder eckig sein, mal sind sie gedeckt oder auch nur bedeckt, hoch oder flach, mal kalt, mal warm usw. usf. Andere Länder, andere Sitten, andere Bezeichnungen.
Wie auch immer; ich sehe meine Pastete als eine Mischung zwischen einer französischen Tourte und einem englischen Pie. Ich wollte die Füllung nicht ganz schnittfest haben, deswegen habe ich das Hackfleisch zusammen mit den anderen Zutaten vorher angebraten. Speck, Maronen und Gewürze verleihen der Pastete ein tolles Aroma. Schmeckt auch kalt vorzüglich.
Es war meine erste selbst gemachte Pastete, aber sicher nicht die letzte.
Mag man es lieber vegetarisch, ersetzt man das Hackfleisch durch 250 g Räuchertofu und erhöht die Menge der Champignons. Anstelle des Specks nimmt man getrocknete Tomaten und würzt mit Piment d’Espelette und geräuchertem Paprikapulver. Im Teig das Schweinschmalz durch Butter austauschen.