Ich habe immer noch nicht genug von Kartoffeln und die passen sogar vorzüglich in eine Quiche.
Von Nickys wunderbarem Quicheteig habe ich ja bereits bei der Brunnenkresse-Ziegenkäse-Quiche geschwärmt und ihr Rezept lässt sich leicht veganisieren. Auch ohne Butter, und mit Sojajoghurt anstelle von Quark, wird der Teig schön blättrig und schmackhaft.
Den veganen Guss habe ich von Roland Rauter abgeguckt, dessen Anleitung man in seinem tollen Kochbuch „einfach vegan – Genussvoll durch den Tag“ finden kann, oder auch hier. Lediglich die Hefeflocken habe ich weggelassen – für mich immer noch zu nah am Glutamat – und etwas Knoblauch hinzugefügt. Da die Kartoffelscheiben in der Flüssigkeit garen sollen, habe ich auch die Menge der Sojamilch leicht erhöht. Der Guss ist absolut lecker und schon beim Abschmecken ahnte ich, dass es gut wird. Bin wieder begeistert, wie leicht man doch ohne Milchprodukte und Eier auskommen kann. Das Gemüse, vor allem die Kartoffeln, werde ich allerdings beim nächsten Mal raspeln und nicht in Scheiben hobeln damit die Struktur feiner wird.
Die Quiche verströmte schon beim Backen einen betörenden Duft, der mir das Wasser im Munde zusammen laufen lies. Unbedingt ausprobieren!