Ein feines Süppchen! Zufällig und spontan entstanden. Von der Nachbarin bekam ich Kerbel und Sauerampfer, aus dem eigenen Garten fügte ich noch Kresse und Brennnesseln hinzu.
Jedes Jahr ärgern uns die Brennnesseln. Wie verrückt wuchern sie in einer Ecke unseres Mikrogartens und wir bekommen sie einfach nicht unter Kontrolle. Also habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und versucht sie in der Küche zu verarbeiten.
Nun ärgere ich mich darüber, dass ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen bin. Brennnesseln schmecken nämlich vorzüglich. Ich finde sie noch feiner im Geschmack als Spinat, vor allem, wenn man nur die zarten Spitzen verwendet. Ausserdem sind sie extrem gesund und strotzen vor wertvollen Vitaminen, Mineralien und Eiweiss. Eine Reihe weiterer Brennnesseln-Rezepte stehen schon auf meiner Nachkochliste. Zum Glück wachsen sie ja nicht nur im Garten.