Nun kenne ich mich schon so lange und kann mich dennoch selbst überraschen. Auch das Rezept, ursprünglich von „Food and Wine“, klang vielversprechend und so machte ich mich ans Nachkochen.
An die ultradünnen Capellinni wagte ich mich dann doch nicht ran und entschied mich für die nicht ganz so dünnen Spaghettini. Eine gute Wahl, denn das Gericht hat mir ohne Wenn und Aber vorzüglich geschmeckt und wird ganz sicher, genau so noch öfters auf unseren Tisch kommen.
Das Paprikapesto ist überaus aromatisch und nicht ganz so gehaltvoll wie ein klassisches Pesto. Es lässt sich problemlos vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren, so dass man nach einem anstrengenden Tag, mit minimalem Aufwand eine schmackhafte und glücklich machende Pasta haben kann.
Dieses Pastagericht schreit förmlich nach Parmesan und sogar ich, die meistens ohne auskommt, musste zugeben, dass es erst durch eine gute Portion frisch geriebenen Parmesan perfekt wurde.
In jeder Hinsicht ein empfehlenswertes Gericht.