Kann man diesen Bildern widerstehen?
Ich konnte es nicht und habe den Kuchen innerhalb kurzer Zeit zweimal nachgebacken.
Dabei muss ich gestehen, dass er mir das erste Mal am besten gelungen ist. Ich war gezwungen mit nur 3 kleinen Bananen vorliebzunehmen und fügte deshalb noch 2-3 Esslöffel selbstgemachtes Quittenmus hinzu. Dieser Hauch von Quittenaroma war einfach traumhaft.
Nichtsdestotrotz schmeckt der Kuchen auch nur mit Bananen ausgesprochen gut. Anstelle des Frischkäse-Frostings vom original Rezept, versah ich den Kuchen mit einer klassischen Puderzucker-Glasur und verpasste dem Teig noch eine zusätzliche Zitrusnote. Somit entsteht eine angenehme, frische Säure, die hervorragend zu den süssen Bananen passt.
Der Kuchen schmeckt frisch genauso lecker wie nach einer Nacht durchziehen und ist auch am 3. Tag noch saftig und frisch. In kleine, quadratische Stücke geschnitten, auch als Nachspeise geeignet.
4 grosse Bananen, wie im original Rezept angegeben, sind mir zu viel. Da leidet meiner Erfahrung nach auch die Kuchenkonsistenz darunter. Anstelle der Zitrusnote kann ich mir auch ein Aromatisieren mit Orangenschale und Saft vorstellen. Dabei spart man eventuell noch 1-2 Esslöffel Zucker.